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KI im Marketing

Mit Hyperpersonalisierung mehr Leads generieren und vertriebliches Potenzial heben

Sind generische Landingpages veraltet?
Wie ermöglicht KI im Marketing eine authentische Kundenzentriertheit?
Fakten zu KI im Marketing
Anwendungsfälle
Vorteile von KI im Marketing
Voraussetzungen für KI im Marketing
Decision Tree: Bereit für KI im Marketing?
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FAQ: KI im Marketing
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KI im Marketing kann mehr als Texte und Bilder erstellen

Bei KI im Marketing denken viele an Generatoren wie ChatGPT und DALL-E, die seit geraumer Zeit in aller Munde sind. Diese KI-gestützten Tools erzeugen Texte und Bilder, die von menschengemachtem Content kaum oder gar nicht zu unterscheiden sind. Doch ihr volles Potenzial entfaltet KI im Marketing erst, wenn sie zur Hyperpersonalisierung von Websites, Landingpages, Onlineshops und Apps zur Anwendung kommt. 

KI im Marketing für eine effektive Hyperpersonalisierung

Künstliche Intelligenz ist längst keine Nischentechnologie mehr, sondern in viele Tools und Geschäftsprozesse integriert, etwa in den Bereichen Marketing und Vertrieb. Im Idealfall arbeiten beide Abteilungen nahtlos zusammen: Das Marketing erstellt Inhalte, die den Vertrieb bei der Neukundenakquise und Bestandskundepflege unterstützen –¬ von Verkaufsseiten über Präsentationsvorlagen bis hin zu Werbeflyern. Dabei gilt: Je besser Unternehmen die Customer Experience  gestalten, desto mehr Leads generieren sie. Unter der Annahme, dass mehr Landingpages zu mehr Leads führen, kommt nutzerspezifischen Landingpages eine zentrale Rolle zu. 

Warum sind generische Landingpages nicht mehr zeitgemäß?

Recherchieren Nutzende in einer Suchmaschine über ein bestimmtes Thema, gelangen sie auf die generisch erzeugte Landingpage eines Unternehmens. Das heißt: Es gibt eine Landingpage für alle – ganz gleich, ob es sich um langjährige Bestandskunden handelt oder um potenzielle Leads, die zum ersten Mal mit dem Unternehmen in Kontakt kommen. Um die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse zu erfüllen, müssten Firmen eine Vielzahl an Landingpages erstellen und mithilfe von A/B-Tests überprüfen, welche Variante bei welcher Nutzergruppe am besten ankommt. Dafür fehlen sowohl personelle und zeitliche als auch finanzielle Ressourcen. Doch was, wenn der Vertrieb vom Marketing mehr absatzfördernde Landingpages verlangt? Mit der bisherigen Herangehensweise ist es weder sinnvoll noch möglich, Dutzende  Landingpages zu einem Thema zu erstellen, die den Fokus auf einen anderen inhaltlichen Aspekt legen, jedoch eine ähnliche Grundaussage haben.

Echte Customer Centricity dank KI im Marketing

Dies ändert sich, sobald KI im Marketing ins Spiel kommt. Damit ist es ein Leichtes, personalisierte Landingpages auszuspielen. Zu unterscheiden sind verschiedene Stufen der Hyperpersonalisierung.

  1. KI kombiniert vorhandene, im Backend hinterlegte Inhalte und spielt sie nutzerspezifisch aus.
  2.  Unter Berücksichtigung von Klickpfaden und besuchten Seiten wird jede weitere Landingpage so aufbereitet, dass sie den anzunehmenden Interessen des Besuchenden immer besser entspricht. Je mehr Daten aus unterschiedlichen Quellen hierfür zur Verfügung stehen, desto passgenauer das Ergebnis.
  3. Auf Basis von Predictive Analytics baut sich das Frontend – für jeden einzelnen Nutzenden – dynamisch in Echtzeit auf. Dabei generiert die KI sogar die angezeigten Inhalte in Realtime. Die momentan einzige Lösung, welche dies unterstützt, ist der D365 Marketing Copilot von Microsoft.
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"Gemeinsam mit unseren Technologiepartnern und Kunden verfolgen wir das Ziel, jedem Nutzer und jeder Website-Besucherin eine eigene Landingpage auszuspielen. Wir wollen allen schneller das anzeigen, was sie wirklich interessiert."

Arvato Systems

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Inspiration gefällig?

Laden Sie unseren Praxis-Guide herunter und erfahren Sie, wo KI im Marketing heute schon zur Anwendung kommt.

Erfahren Sie, wie Hyperpersonalisierung Ihr Marketing revolutionieren kann, indem Sie künstliche Intelligenz für dynamische Landingpages und individuelle Produktempfehlungen nutzen. In 15 anschaulichen Anwendungsbeispielen zeigen wir Ihnen, wie Unternehmen von der generativen Content-Erstellung in Echtzeit profitieren können. Laden Sie jetzt den Fourpager herunter und nehmen Sie einen Schritt in Richtung innovatives Marketing!

 

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Fourpager: Hyperpersonalisierung im Marketing

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Welche Vorteile eröffnet KI im Marketing?

Personalisierte Ansprache jedes einzelnen Besuchenden.
Echte Customer Centricity.
Verbessertes Kundenerlebnis.
Größerer Output zu geringeren Kosten.

Welche Voraussetzungen sind für KI im Marketing zu erfüllen?

  1. Datenkonsolidierung
    Ohne Kundendaten keine Hyperpersonalisierung. Das heißt, Sie müssen eine Vielzahl von Kundendaten – einschließlich demografischen Informationen, Kaufhistorie, Online-Verhalten, Social-Media-Aktivitäten und mehr – erfassen und speichern. Hierfür sind Daten aus verschiedenen Systemen – von CRM über CMS bin hin zu Analytics – und Plattformen wie einer CDP zentral zu konsolidieren. Dies gelingt über eine API-Management-Plattform oder eine direkte Systemintegration im Falle einer Individualentwicklung. Nur so können Sie reibungslose Datenflüsse von diversen Quell- zu den gewünschten Zielsystemen ermöglichen und Landingpages personalisiert ausspielen. 
     

  2. Hohe Datenqualität
    Für personalisierte Kundenerlebnisse braucht es jederzeit aktuelle und möglichst vollständige Kunden- und Interessentendaten, die in Echtzeit bereitstehen. Setzen Sie Cookies im Browser Ihrer Website-Besuchenden, benötigen Sie vorab ein rechtskonformes Consent-Banner. Sobald Nutzende der Datenverarbeitung zustimmen, dürfen Sie Klickpfade vertaggen und mit verschlüsselten IP-Adressen verknüpfen. Denn jedes einzelne Signal über Nutzende unterstützt die Hyperpersonalisierung. Wichtig ist, dass alle relevanten Inhalte mit korrekten Tags versehen sind und erhobene Daten direkt synchronisiert werden. So stellen Sie eine hohe Datenqualität sicher.
     

  3. Datenschutz
    Sorgen Sie bei der Datenerfassung und -verarbeitung dafür, dass Sie sich jederzeit im Rahmen gesetzlicher Vorgaben, wie etwa jenen der DSGVO, bewegen. Wesentlich ist, Kunden  und Interessenten über die Erfassung der Daten sowie deren werbliche Aufbereitung zu informieren und ihre Einwilligung einzuholen (Double Opt-in). Wenn Sie dabei die Vorteile der Hyperpersonalisierung aufzeigen, erhöhen Sie die Chance, viele Zustimmungen zu erhalten. Gut zu wissen: Wenn Sie für KI im Marketing und Hyperpersonalisierung auf die Unterstützung eines Unternehmens mit Server-Standorten in Deutschland zurückgreifen, sind Sie rechtlich auf der sicheren Seite.
     

  4. Datenanalyse
    Um die gesammelten Kundendaten für Hyperpersonalisierung nutzbar zu machen, benötigen Sie fortschrittliche Werkzeuge und Plattformen, mit denen Sie selbst umfangreiche Datenbestände effektiv auswerten. Aufgrund der Komplexität dieser Aufgabe empfiehlt es sich, auf die Unterstützung eines erfahrenen Dienstleisters zurückzugreifen, der die Qualität Ihrer Daten überprüft und die infrastrukturellen Voraussetzungen für die fortlaufende Datenanalyse schafft. Erst dann ist es sinnvoll, Technologien einzusetzen, die Kundendaten in Echtzeit analysieren und es auf Basis von KI im Marketing gestatten, Hyperpersonalisierung Realität werden zu lassen.

     
  5. Expertenteam
    Wenn Hyperpersonalisierung mithilfe von KI im Marketing funktionieren soll, braucht es zwingend ein interdisziplinäres Expertenteam. Dieser Gruppe sollten neben Datenwissenschaftlern und Analystinnen auch Marketing- und Vertriebsspezialisten, Produktmanagerinnen sowie Experten für IT und Business Intelligence angehören. Unter der Prämisse, dass die Fachleute aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen reibungslos zusammenarbeiten, ist dieses Team fachlich optimal aufgestellt, um Daten zuverlässig zu interpretieren, sinnvolle Empfehlungen abzuleiten, personalisierte Strategien zu entwickeln und diese in entsprechende Maßnahmen zu überführen.

     
  6. Change Management
    Das Vorhaben, KI im Marketing nachhaltig zu etablieren, wird Ihnen jedoch nur gelingen, wenn Sie ein unternehmensweites Verständnis dafür schaffen, dass die Zukunft Ihres kommerziellen Erfolgs in der datengetriebenen Entscheidungsfindung liegt. Dazu gehört einerseits, eine Kultur des ständigen Lernens zu schaffen und andererseits das eigene Tun permanent zu hinterfragen. Von entscheidender Relevanz sind Feedback-Schleifen: Überwachen Sie die Reaktionen sowie das Verhalten Ihrer Kundschaft – und gestalten Sie Ihre Hyperpersonalisierungsstrategie auf dieser Grundlage immer zielgerichteter. Nur so wird KI im Marketing zum echten Game Changer.
     

Decision Tree: Bereit für KI im Marketing?

Unser Decision Tree ermöglicht es Ihnen, mühelos festzustellen, ob Ihr Unternehmen bereit ist, KI im Marketing zu integrieren. Durch klare, gezielte Fragen navigiert der Baum Sie durch relevante Aspekte, um Ihnen einen fundierten Einblick in Ihre digitale Reife zu verschaffen und Ihnen dabei zu helfen, einen Überblick über die benötigten Voraussetzungen und Systeme bekommen. Machen Sie den ersten Schritt in die Zukunft des Marketings – mit unserem Entscheidungsbaum als Wegweiser zu effizienteren, datengetriebenen Strategien.

 

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Wenn Theorie und Praxis Hand in Hand gehen

  • Um von KI im Marketing und Hyperpersonalisierung zu profitieren, braucht es nahtlos integrierte Systeme, unter anderem eine Customer Data Platform (CDP) für die Verwaltung, Nachverfolgung, und Analyse von Kundeninteraktionen; ein Customer-Relationship-Management-System zur Verwaltung von Kundendaten; ein Content-Management-System (CMS) für die Verwaltung der späteren Landingpage-Inhalte und den D365 Marketing Copilot zur dynamischen Content-Erstellung in Echtzeit. Weitere Datenquellen können Systeme für E-Commerce, Product Information Management (PIM), Digital Asset Management (DAM), Videomanagement sowie Social-Media-Plattformen und andere sein

  • KI im Marketing hat nicht den Zweck, Mitarbeitende zu ersetzen, sondern diese als Assistenz zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund haben Technologien für Hyperpersonalisierung das Potenzial, die Effizienz und Effektivität von Marketingteams erheblich zu verbessern. Denn Firmen können sich – im ersten Schritt – auf die Konzeption und Erstellung hochwertiger Inhalte konzentrieren. Das personalisierte Ausspielen erledigt die KI. In der letzten Ausbaustufe ist KI im Marketing in der Lage, Hunderte oder gar Tausende Landingpages ohne Zutun von Mitarbeitenden in Echtzeit – also in dem Moment, in dem Website-Besuchende diese Informationen anfordern, zu veröffentlichen.

  • KI im Marketing gestattet Unternehmen, die Quantität ihres Outputs deutlich zu erhöhen. Anstatt eine Landingpage oder Produktseite nach der anderen manuell zu konzipieren, entsprechende Texte und Bilder zu erstellen, diese ins CMS einzupflegen und deren Aktualität jederzeit im Blick zu behalten, müssen sich Firmen um all das nicht mehr aktiv bemühen. Die KI erzeugt in Echtzeit Landingpages, die den anzunehmenden Anforderungen und Informationsbedürfnissen der Nutzenden entsprechen.

  • Für KI im Marketing gilt dasselbe wie für andere KI-Services: Ihr Erfolg steht und fällt mit der zugrundeliegenden Datenbasis und dem Training. Es ist wichtig, dass dies ethisch und moralisch verantwortungsvoll geschieht. Wird eine KI mit einer bestimmten Erwartungshaltung oder einseitigen Mustern trainiert, schlägt sich dies in den Ergebnissen nieder. Darum sollte das Training auf Basis eines eindeutigen Regelwerks mit definierten Prozessen erfolgen. Zudem entscheidet die Qualität des Prompts über die inhaltliche Güte der ausgespielten Seiten. Es obliegt dem Marketingteam, passgenaue Anweisungen für die KI zu verfassen. Andernfalls besteht das Risiko, dass sie Inhalte generiert, welche die Erwartungen nicht erfüllen.

  • Um von KI im Marketing und Hyperpersonalisierung zu profitieren, müssen Unternehmen der zugrundeliegenden Technologie vertrauen. Erzeugt die KI Landingpages in Realtime, können Unternehmen sie vorab nicht mehr im Hinblick auf inhaltliche, konzeptionelle, kontextuelle, grafische und datenschutzrechtliche Aspekte überprüfen. KI im Marketing bewegt sich im Rahmen der Leitplanken, die unternehmensseitig vorgegebenen sind. Eben darum sind das Regelwerk und das Training so wichtig. Sollten die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen, besteht das Risiko, dass Mitarbeitende die Technologie ablehnen. Um Vorbehalte gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist ein begleitendes Change Management von Beginn an unverzichtbar.

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