Moderner Datenaustausch bei Lekkerland mit Kunden und Lieferanten
Schnell, effizient und flexibel
Mit dem Aufbau einer neuen EAI-Service-Architektur wurde die Basis für ein erfolgreiches und noch flexibleres Omnichannel-Erlebnis der Kunden gelegt.
Kundenvorteile
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Das Projekt wurde in einer gemeinsamen Projektorganisation mit der Lekkerland information systems GmbH und dem bisherigen Dienstleister in einem gut 20-köpfigen internationalen Team mit dem Dienstleister Arvato Systems durchgeführt. Ca. 50 % der Umsetzung erfolgte am Arvato Systems eigenen Offshore-Standort in Malaysia, so dass unter Ausnutzung der Zeitzone nahezu rund um die Uhr an dem Projekt gearbeitet und zudem deutliche Kostenvorteile erzielt wurden.
"Zu keinem Zeitpunkt war im Projekt, weder im Innen- noch im Außenverhältnis Richtung Servicenehmer spürbar, dass hier unterschiedliche Unternehmen – Auftraggeber und Dienstleister – an der Umsetzung eines Projektzieles arbeiten. Es war, so darf man mit Fug und Recht sagen, schon ein außergewöhnliches, unternehmensübergreifendes Verständnis da, als Team wahrgenommen zu werden und gemeinsam den gewünschten Erfolg gegen alle Herausforderungen sicher zu stellen“, bestätigt Stephan Koerfers, Head of Partner Connectivity Solutions, Lekkerland information systems GmbH.
Wie bei allen Großprojekten gab es auch in diesem Projekt verschiedene, teils konkurrierende Projektziele. Aber durch die Professionalität und Flexibilität des gesamten Projektteams wurde der Projekterfolg in time, in Quality und in Budget erreicht. Damit ist in diesem Umfeld Lekkerland für ein weiteres Wachstum gut aufgestellt.
Herausforderungen
Das Thema Multiprojektmanagement und der Umgang mit zusätzlichen Kundenanforderungen und weiteren Projekten stand weit oben auf der Agenda und forderte dem internationalen Projektteam eine maximale Flexibilität ab: Während der Projektlaufzeit wurden sowohl der Hosting-Partner als auch das ERP-System gewechselt und Lekkerland bekam mit der REWE Group einen neuen Eigentümer mit all den Aktivitäten, die aus einem Merger-Projekt resultieren. Gleichzeitig wurden in diesem Kontext auch Schnittstellen harmonisiert, um in Zukunft den Wartungsaufwand zu reduzieren.
Eine weitere Herausforderung war, dass die Schnittstellenformate mit den Partnern teilweise in Verträgen festgeschrieben waren, sodass auf Seiten der Partner keine Änderungen vorgenommen werden sollten. Um Schnittstellen möglichst ohne eine Test-Involvierung der Geschäftspartner vornehmen zu können, wurde die Nachrichtenverarbeitung in zwei Schritte zerlegt. In Schritt eins wurde die Nachricht auf der Seite von Lekkerland auf ein Standard EAI-Format umgesetzt. Im zweiten Schritt erfolgte das Mapping auf das vom Kunden gewünschte Format. Dadurch, dass Echtdaten der Schnittstellen vor und hinter dem zweiten Mappingschritt automatisiert im Sinne eines Black-Box-Tests verwendet werden konnten, wurde eine hohe Qualität der umgestellten Schnittstellen bei geringem Testaufwand erreicht.