Office 2016: End of Life im Oktober 2025
So gelingt die Last-Minute-Migration für Unternehmen
Microsoft Office 2016 erreicht sein End of Life
Am 14. Oktober 2025 endet der erweiterte Support für Microsoft Office 2016. Das bedeutet: keine Sicherheitsupdates, keine Bugfixes und kein Support durch Microsoft. Für Unternehmen mit einem rein On-Premises-Technologiestack wird es höchste Zeit zu handeln. Eine strukturierte, schnelle Migration auf Microsoft 365 oder Office 2024 ist nun zwingend erforderlich, um Sicherheitsrisiken, Compliance-Verstöße und Produktivitätseinbußen zu vermeiden.
Dieser Beitrag bietet IT-Verantwortliche eine kompakte Übersicht zur Planung und Umsetzung einer professionellen Last-Minute-Migration von Office 2016 auf Microsoft 365 oder Office 2024– mit konkretem Fahrplan, Erfolgsfaktoren und Tipps zur Risikominimierung.
Warum die Ablösung von Office 2016 jetzt notwendig ist
Das Ende des Supports bringt sicherheits- und betriebsrelevante Herausforderungen mit sich. Eine frühzeitige Migration hilft, Risiken zu vermeiden und die IT-Infrastruktur zukunftssicher aufzustellen.
Mit dem End of Life (EoL) von Office 2016 entstehen folgende Risiken:
- Keine Sicherheitsupdates durch Microsoft
- Erhöhtes Risiko durch bekannte Schwachstellen
- Kompatibilitätsprobleme mit modernen Betriebssystemen und Cloud-Diensten
- Kein technischer Support bei Problemen
- Steigende Supportkosten im Betrieb
- Potenzielle Verstöße gegen interne oder regulatorische Compliance Vorgaben
Viele Unternehmen betreiben Office 2016 nach wie vor in klassischen IT-Umgebungen mit Exchange On-Premises, lokalen Fileservern und klassischer Active Directory – der Migrationsbedarf ist entsprechend hoch.
Migrationspfade im Überblick
Je nach technischer Ausgangslage und strategischer Ausrichtung bieten sich zwei Migrationsoptionen an. Beide Varianten haben spezifische Vor- und Nachteile, die es sorgfältig gegeneinander abzuwägen gilt.
Migration auf Microsoft 365 (Cloud)
Vorteile:
- Regelmäßige Updates und neue Funktionen
- Nahtlose Zusammenarbeit über Teams, SharePoint und OneDrive
- Erweiterte Sicherheits- und Compliance-Funktionen
Nachteile:
- Datenschutz und IT-Governance müssen sorgfältig geprüft und eingehalten werden
- Höherer Initialaufwand bei Einführung und Schulung
Migration auf Office 2024 (On-Premises)
Vorteile:
- Einmalige Lizenzkosten ohne laufendes Abonnement
- Betrieb ohne Cloud-Anbindung weiterhin möglich
Nachteile:
- Keine Feature-Updates nach der Installation
- Begrenzte Laufzeit bis zum nächsten EoL
- Eingeschränkte Integration in moderne Microsoft-Dienste (z.B. kein MS Teams)
Tipp: Ein hybrider Ansatz – etwa Microsoft 365 Apps mit lokaler Datenhaltung – kann beide Anforderungen sinnvoll kombinieren.
Erfolgsfaktoren für den Umstieg von Office 2016
Fazit: Jetzt handeln statt später aufräumen
Der 14. Oktober 2025 kommt schneller als gedacht. Unternehmen, die noch Office 2016 nutzen, sollten jetzt aktiv werden. Ob die Wahl auf Microsoft 365 oder Office 2024 fällt – entscheidend ist eine strukturierte, zeitnahe und klar kommunizierte Migration.
Nur so lassen sich Sicherheitsrisiken, Produktivitätsverluste und unnötige Kosten vermeiden – langfristig stabile und moderne Arbeitsumgebungen schaffen.
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